Die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler dankt den zahlreichen Rettungskräften aus ganz Bayern für ihren unermüdlichen Einsatz in den Katastrophengebieten. Der schwere Wintereinbruch, der große Teile Oberbayerns in Not gebracht und mehrere Todesopfer gefordert habe, sei eine große Belastung für die Bevölkerung. Den Angehörigen der Todesopfer spricht die Ständige Vertreterin des Landesbischofs ihre Anteilnahme aus. „In Gedanken und Gebeten sind wir bei den Familien“ so Breit-Keßler heute in München.
In oberbayerischen Kirchengemeinden mussten einige Häuser geschlossen werden, so etwa ein Kindergarten in Bad Tölz. In Schliersee sorgt sich die Gemeinde um das Dach ihrer berühmten Christuskirche, die von Olaf Gulbransson entworfen wurde. Breit-Keßler: „Es ist beeindruckend, wie ausgezeichnet unsere Hilfssysteme funktionieren, wieviel Solidarität es in der Gesellschaft und in der Kirche gibt.“ Rettungskräfte und viele Ehrenamtliche haben sich dafür eingesetzt, den Menschen vor Ort zu helfen. Auch Feuerwehren aus Erlangen und Nürnberg sind angereist, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Regionalbischöfin Breit-Keßler: "Man sieht, dass man sich in Bayern aufeinander verlassen kann. Ich danke Ihnen von Herzen. Bleiben Sie alle behütet!"
München, 14. Januar 2019
Johannes Minkus, Pressesprecher