Konfirmation

Eine Zeichnung eines blauen Vogels, gemalt mit Wachsmalstiften für eine Konfirmation. Am Boden sind 3 rote Kreuze.
Bildrechte Benno Hofacker / fundus

Konfirmation heißt Rückenstärkung

An der Schwelle zum Erwachsenwerden erfahren junge Menschen Bestärkung. Sie sollen mündig und selbständig werden, Gemeinschaft erleben, gesegnet und beschenkt werden, Annahme und Stärkung erfahren.

 

Gott sagt: Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein.
(1. Buch Mose 12, Vers 2)

 

Vorbereitung

Der Konfirmation geht eine 1- bis 2-jährige Vorbereitungszeit in der Gruppe voraus. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mit grundlegenden Aussagen des christlichen Glaubens vertraut gemacht werden und das Leben in der Gemeinde kennen lernen.
Die örtlichen Gepflogenheiten im Hinblick auf Konfirmation und Vorbereitungszeit sind sehr unterschiedlich. Deshalb sind rechtzeitige Informationen und Absprachen mit der Pfarrerin, dem Pfarrer Ihres Wohnortes notwendig.

Das Abendmahl

Die Feier des Abendmahls bildet einen Höhepunkt der Konfirmation. In vielen Gemeinden sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden schon während der Vorbereitungszeit zum Abendmahl eingeladen. Dies hat zum Ziel, dass sie mit der Feier des Abendmahls vertraut werden. Dennoch behält das Abendmahl im Konfirmationsgottesdienst seine besondere Bedeutung.

Rechte durch die Konfirmation

Mit der Konfirmation werden junge Menschen als Mitglieder der Gemeinde bestätigt. Sie können und sollen regelmäßig am Gemeindeleben teilnehmen. Sie können das Patenamt übernehmen und sich ab dem 14. Lebensjahr aktiv an den Kirchenvorstandswahlen beteiligen.