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Auferstehungkirche Töging
Bildrechte Anton Brandl
50 Jahre selbstständige evangelische Gemeinde Töging/Neumarkt-St.Veit: Dieser Jahrtag ist gestern mit einem Festgottesdienst in der Töginger Auferstehungskirche begangen worden. Auch das anschließende Pfarrfest stand im Zeichen des Jubiläums. „Wir kommen aus dem Feiern gar nicht mehr heraus“, meinte Pfarrer Johann-Albrecht Klüter eingangs des Festgottesdienstes mit Blick auf die kuriose Tatsache, dass man vor fünf Jahren eine 60-Jahr-Feier beging (Fertigstellung der Kirche) und nun eine 50-Jahr-Feier. Die Kirchenrenovierung sei zwar abgeschlossen, doch jetzt stehe die Entstaubung und Renovierung der Orgel an, die ebenfalls einige tausend Euro kosten werde.
Pfr. Werner Buckel
Bildrechte Brigitte Janoschka
Ainring. In einem feierlichen Gottesdienst und einem Festakt mit vielen Ehrengästen aus Kirche, Politik und Gesellschaft wurde Pfarrer Buckel in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine würdigten den beliebten Seelsorger mit ihrer Anwesenheit. Der katholische und der evangelische Kirchenchor sangen gemeinsam - begleitet von einem Instrumentalensemble aus Streichern (Manuel Stocks, Cornelia Lehfeldt, Gertrud Krebs und Manfred Perchermeier), Flöte (Miriam Sonn), Trompeten (Rupert Eder, Manfred Berger), elektronische Orgel (Svetlana Flat) und Pauke (Thomas Hauber) - unter der Leitung von Professor Peter Ullrich.
Dreimal drei: Die Dekanate Rosenheim, Traunstein und Bad Tölz sind jeweils mit Dekan, Kirchenvorsteher und Ehrenamtlichen im Vorstand des Zweckverbands vertreten. Derzeit im Vorstand (v. l.): Andrea Klopfer, Rolf Bechtel, der amtierende Vorsitzende Peter Bertram, Richard Graßl, Martin Steinbach, Wilfried Dietsch, Thomas Nether, Sibylle Baumgartner, Hanna Wirth, Florian Gruber und Edzard Everts
Bildrechte Fricke
Zehn Verwaltungsverbünde gibt es im Raum der ELKB: Als Erste haben die Dekanate Rosenheim, Traunstein und Bad Tölz ihren gemeinsamen Verwaltungsverbund in die Rechtsform eines Zweckverbands überführt. Dekan Peter Bertram: Warum wir das so machen? Der Zweckverband ist PuK pur: Wir wollen uns bei der Verwaltung konzentrieren und kreativ nach Lösungen suchen, wie wir den Service für unsere Kunden, also die Gemeinden, ständig verbessern können. Das geht für uns am besten mit der neuen Rechtsform des Zweckverbands. Die Dekanate behalten die Haushaltshoheit, aber die Verwaltungsstelle kann viel mehr Dinge selbstständig regeln. Der Übergang zum Zweckverband war auch mit Verlustängsten verbunden. Deshalb sind wir stolz darauf, dass wir uns nicht an Status, Macht und Besitzfragen orientiert haben, sondern an Aufgabe und Bedarf. Der große Gewinn: Die zeitfressenden Verwaltungsthemen sind jetzt aus den Dekanatsausschüssen raus – das schafft Luft für inhaltliche Aufgaben....
Johannes Häberlein war immer einer, der in erster Linie für andere da war: „Der Dienst am Menschen war mir immer wichtig und bereitete mir am meisten Freude. Ich betrachtete diese Arbeit stets als Geschenk, darum habe ich sehr gerne gearbeitet.“ Und darum kann sich innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde Reichenhalls immer noch niemand richtig vorstellen, dass der so liebgewonnene Diakon nicht mehr präsent sein soll. Zum Abschiedsgottesdienst unter der Leitung von Stadtpfarrer Martin Wirth in der voll besetzten Evangelischen Stadtkirche sowie zum Empfangs im Anschluss waren zahlreiche Ehrengäste gekommen, um Johannes Häberlein zu danken. Der Diakon selbst hatte einen bewegenden Brief an den Jünger Thomas in den Mittelpunkt seiner Predigt gestellt. „Er war der Grund dafür, dass ich meine Zeit nicht verloren habe.“ ...
Motettenchor Bad Reichenhall mit Solisten
Bildrechte B. Janoschka
Ergreifend, packend und berührend war das Konzerterlebnis in der evangelischen Stadtkirche, das der Motettenchor, das Salzburger Barockorchester und fünf Solisten unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Matthias Roth mit der ausgefeilten Interpretation von Georg Philipp Telemanns Matthäus-Passion von 1746 im Beisein vieler Ehrengäste darboten. In den Chorälen und Turbae, in denen die Stimme des Volkes symbolisch in Fugenpassagen zum Ausdruck kommt, überzeugte der Chor mit einem großen Können, Verständnis für die Aussage der Musik sowie die Spannungsbögen und wurde zum begabten Werkzeug des Lautmalers Telemann. Dem Salzburger Barockorchester oblag die Aufgabe, das jeweilige Lokalkolorit musikalisch umzusetzen. Die Musikerinnen und Musiker spielten zum Teil auf historischen Instrumenten nach historischer Aufführungspraxis...

 

 

 

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Wiedhölzelkaser
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